… muss schnell gehandelt werden.
Es gibt zahlreiche Ursachen für die Entstehung einer Gerinnungsstörung. Im Venensystem können Gerinnungsstörungen zu gefährlichen Entzündungen mit Blutpfropfbildung führen, die nicht nur die tiefen Leitvenen oder die oberflächlichen Stammvenen verstopfen und damit den Blutfluss behindern, sondern auch mit dem Blutstrom mitgerissen werden können. In weiterer Folge kommt es dann unter Umständen zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie in der Lungenarterie.
Krampfadern sind neben angeborenen Gerinnungsstörungen und erworbenen Gerinnungsstörungen, z.B. durch Tumorerkrankungen, eine Hauptursache für die Entwicklung von Thrombophlebitiden obenflächennaher Stammvenen und tiefen Beinvenenthrombosen der Leitvenen.
Gerade vor längeren Reisen ist es sinnvoll, das eigene Thromboserisiko zu kennen und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Vor allem dann, wenn entzündliche Schwellungen im Bereich der Beine auftreten, ist es ratsam, nach einer Venenthrombose zu suchen. In vielen Fällen werden Thrombosen nur zufällig erkannt. Dieses ist darum problematisch, da auch eine unerkannte Thrombose ein Embolierisiko darstellt.
Neben der Laboruntersuchung auf Gerinnungsstörungen ist eine Duplexsonographie, d.h. Kompressionssonographie, oder eine Farb-Duplex-Sonographie für den Nachweis, die Lokalisation und die Verlaufskontrolle einer Thrombose geeignet.
Besteht ein erhöhtes Thromboserisiko oder eine beginnende Thrombose oder Thrombophlebitis, kann mit blutverdünnenden Spritzen oder Tabletten vorgebeugt, aber auch wirksam behandelt werden. Mit den neuen, uns zur Verfügung stehenden Medikamenten, ist die Thrombosebehandlung in der Regel ambulant durchführbar.
Behandlungsstandorte
Die Durchführung dieser Behandlung können wir Ihnen an folgenden Standorten anbieten: